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Marktgeschehen
5. April 2015

#Bendgate 2.0 – oder wenn Apple über Samsung lacht

Mit dem iPhone 6 Plus wurde das sogenannte Bendgate ausgerufen, da so mancher Zeitgenosse es schaffte, sein neues Gerät im Sitzen zu verbiegen. Seitdem ist der sogenannte Bend-Test fester Bestandteil so mancher Ersteindrücke und diesmal lacht nicht Samsung über Apple sondern umgedreht.

Natürlich lässt sich über Sinn und Zweck des Bend-Tests streiten, gemacht wird er trotzdem und diesmal kam man zu einem überraschenden Ergebnis. So ist das iPhone 6 Plus stabiler als das Galaxy S6 Edge – ein Ergebnis, welches bei so manchem Fanboy jetzt sicherlich das eigene Weltbild zusammenbrechen oder wenigstens wackeln lässt. Zusätzlich zum Samsung Galaxy S6 Edge und dem Apple iPhone 6 Plus schickte man noch das brandneue HTC One M9 ins Rennen um den verbogenen Pokal.

Der „Sinn“ des ganzen Tests ist eigentlich ganz einfach, jedenfalls aus Sicht von SquareTrade, ein Unternehmen, welches Smartphone-Versicherungen verkauft. Hier möchte man natürlich wissen, welchen Druck man benötigt, bis ein Smartphone bricht. Und um dies exakt messen zu können, setzt das Unternehmen auf sogenannte „BedBots“. Dies sind spezielle Roboter, welche solange Druck ausüben, bis die Geräte brechen. Damit soll die Belastung ermittelt werden, welche sich auf das Gerät auswirkt, wenn der Besitzer es in der Gesäßtasche trägt und sich hinsetzt.

Interessanterweise zeigt sich das S6 Edge von Samsung nicht so stark, wie man vielleicht annimmt. So fing es ab einem Druck von 110 Pfund bereits an sich zu verbiegen. Direkt darauf folgt, man mag es kaum glauben, das HTC One M9 mit 120 Pfund. Das iPhone 6 Plus hielt immerhin bis zu einem Gewicht von 149 Pfund stand.

Quelle: SquareTrade via: PhoneArena

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor