Apple iPad (3. Generation)
Im März 2012 präsentierte Tim Cook als Nachfolger des verstorbenen Steve Jobs neben dem aktualisierten iPad 2 außerdem das iPad der dritten Generation. Es wurde nur noch iPad genannt und nicht etwa iPad 3.
Das iPad der dritten Generation (fortan iPad 3 genannt) wurde abermals in drei Modellen mit 16, 32 und 64 GB Flash-Speicher vorgestellt. Außerdem gab es, wie beim iPad 2 3 Varianten. Das Modell A1416 kommunizierte ausschließlich per Wi-Fi, die Variante A1430 kommunizierte zusätzlich im GSM-Mobilfunk-Netzwerk und Modellnummer A1403 verstand sich auf das Mobilfunk-Netzwerk von Verizon und Sprint. Die Tablets wurden intern und zum Beispiel gegenüber dem Browsewr als „iPad 3,1“ bis „iPad 3,3“ geführt.
Die Akku-Kapazität wurden gegenüber den Vorgängern deutlich erhöht von 25 Wattstunden auf 42,5 Wattstunden. Allerdings konnten die Tablets deshalb nicht länger ihren Aufgaben nachgehen, sondern in erster Linie bei deutlich mehr Leistung wesentlich komplexeren Aufgaben nachgehen.
Das iPad der dritten Generation wog 652 Gramm in der Wi-Fi-Variante und 662 Gramm in der „Wi-Fi + 4G“-Version. Es war merkwürdigerweise sogar wieder etwas dicker als die Vorgängergeneration, und zwar 9,4 mm hoch, statt vorher 8,8 mm. Die Ausmaße betrugen insgesamt 241,2 x 185,7 x 9,4 mm. Das Tablet unterstützte WLAN nach den Standards 802.11a/b/g/n. Anders als das iPad 2 verstand sich das iPad der dritten Generation bereits mit Bluetooth 4.0.
Zusätzlich zur Wi-Fi-Verbindung bot das iPad 3, je nach Modell eine Verbindung via GSM/EDGE (850, 900, 1800, 1900 MHz), UMTS/HSPA/HSPA+/DC-HSDPA (850, 900, 1900, 2100 MHz) und erstmals LTE, allerdings nicht in Europa.
Retina-Display beim iPad
Nachdem Apple das Retina-Display bereits beim iPhone 4 eingeführt hatte, wurde das iPad 3 2012 erstmals ebenfalls mit einem solchen ausgestattet. Die Bildschirmauflösung gegenüber dem Vorgänger wurde verdoppelt, von 1024 x 768 Pixeln auf 2048 x 1536 Pixel, bei einer Pixeldichte von 264 PPI.
Auch bei der Kamera machte das iPad 3 einen Sprung. Sie bot eine Auflösung von 5 Megapixel für Fotos und 1080p für Videos. Die Frontkamera bot immerhin eine Auflösung von 1,2 Megapixel für Fotos und 720p für Videos (und Videotelefonie).
Hersteller: Ups. Da funktioniert etwas nicht.
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Als SoC kam der Apple A5X zum Einsatz, bei dem es sich, wie beim Vorgängermodell um einen Zweikern ARM-Cortex-A9-Prozessor mit 1 GHz handelte. Als integrierte GPU wurde die PowerVR SGX543MP4 mit 200 MHz Takt genutzt.
Noch immer bot das iPad 3 nur einen Kopfhörerausgang und eine Verbindung via proprietärem 30-Pin-Konnektor, sowie Lautsprecher als auch Mikrofon für Mono-Qualität.
Nutzer können auf diesem Tablet heute noch immer die derzeit aktuellste Version des Betriebssystems installieren, iOS 8.4.1.