Zwar wird Android P wohl erst im Zuge der kommenden Google I/O vorgestellt, doch bereits jetzt gibt es erste Informationen zum kommenden System. So sollen neben der Notch-Unterstützung auch Hardwarezugriffe durch Apps von Android P wesentlich strenger reglementiert werden.
Ja es gibt sie – Menschen die ihre Kameras und Mikrofone abkleben. Ob man dies nun unter Paranoia abtun kann oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch mit Android P kommt für genau diese Zielgruppe eine Neuerung. So soll das System den Zugriff von Apps reglementieren, wenn diese sich im Hintergrund befinden, aber trotzdem auf Kameras oder Mikrofone zugreifen möchten.
Es bleiben (vorerst) wichtige Fragen offen
Während die Neuerung generell zu begrüßen ist, bleiben aber wichtige Fragen offen. Allen voran die Frage, ob Google die Implementierung dieser Sperre verpflichtend macht oder ob sich Entwickler davon „befreien“ können. Weiterhin steht die Frage im Raum, wie Google die Funktion implementiert. So ist Google sicherlich gut damit beraten, dass das Gerät dem Nutzer darauf hinweist, wenn der Zugriff geblockt wird. Ob man dies allerdings so umsetzen wird, bleibt abzuwarten. Die genauen Details zu Android P wird man wohl dann zur Google I/O bekanntgeben.