Technisch gesehen sind die AMOLED-Displays ihren LCD-Pendants in vielen Teilen deutlich überlegen, zum Beispiel bei der Farbdarstellung oder dem Schwarzwert. Allerdings hatten AMOLED-Displays lange Zeit einen Makel an sich: die höheren Kosten bei der Produktion.
Diese wurden unter anderem als Grund dafür angesehen, dass Apple bisher noch keine Anstalten gemacht hat, ein iPhone mit einem AMOLED-Display auf den Markt zu bringen. Dies soll sich 2017 ändern, was durchaus auch mit den gefallenen Preisen für die Produktion von AMOLED-Displays zu tun haben könnte.
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AMOLED-Displays in Produktion günstiger als LCDs
Wie „IHS Technology“ nun nämlich herausgefunden hat, sind die Preise für AMOLED-Displays im ersten Quartal 2016 erstmals unter den Preis für LCD-Modelle gesunken. Während ein LCD-Modell in der Produktion mit 14,60 US-Dollar veranschlagt wird, liegt der Preis pro AMOLED-Display bei 14,30 US-Dollar.
Die Angaben beziehen sich jeweils auf ein 5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Sollte sich der Trend halten, dann dürften immer mehr Smartphones mit AMOLED-Display auf den Markt kommen, was für viele Nutzer mit Sicherheit willkommen sein dürfte.
Quelle: IHS Technology via Sammobile