„Legen Sie bitte ihre Sicherheitsgurte an und stellen sie ihre mobilen Geräte aus.“ So oder so ähnlich lautete in den letzten Jahren die Ansage vieler Airlines während der Start- und Landephase. Während die Nutzung von Smartphones, Tablets und Notebooks auf Reiseflughöhe problemlos möglich waren (den eingeschalteten Flugzeugmodus vorausgesetzt), ging man während des Starts und der Landung lange davon aus, dass mobile Geräte unter Umständen Störungen bei den Bordinstrumenten hervorrufen könnten. Doch Anfang des Jahres gab die Europäische Agentur für Flugsicherheit „Entwarnung“ – Geräte im Flugzeugmodus haben keinerlei Auswirkung auf die Bordinstrumente.
Aus diesem Grund haben einige Airlines wie Ryanair, British Airways, Air France, Lufthansa und Germanwings bereits ihre Regeln angepasst, nun zieht auch Deutschlands zweitgrößte Airline – Air Berlin – nach. Mobile Gerät dürfen nun auch beim Start und bei der Landung genutzt werden, allerdings ausschließlich im Flugzeugmodus, diese Einschränkung gilt weiterhin. Somit können bzw. dürfen im Flieger also nach wie vor keine Daten empfangen oder gesendet werden, es sei denn die Fluggesellschaft bietet Hot-Spots an.