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3. Dezember 2016

TrekStor Surfbook W1 und W2 sind offiziell

TrekStor, bekannt für das ein oder andere Einsteiger-Gerät oder zum Beispiel für die Kooperation mit der BILD für das „Volks-Tablet“, wagt sich nun auch in andere Gewässer. Mit dem Surfbook W1 und W2 wurden die ersten beiden Notebooks aus dem Hause vorgestellt. 

Obwohl die beiden Surfbooks auf einen Touchscreen verzichten, haben sie doch mehr mit den meisten Tablets gemein, als auf den ersten Blick scheint. So sind auch das W1 und das W2 am preislich unteren Ende angesiedelt – das spiegelt sich jedoch auch in der eher schwachen Leistung wider. Das Surfbook W1 kommt so mit einem Intel Atom x5-Z8300, den wir aus einem Großteil von aktuellen China-Tablets kennen. Der Chip hat vier Kerne mit Taktraten von 1,44 GHz verbaut, die auf bis zu 1,84 GHz in der Burst-Frequenz hochschalten können. Im W1 sind zudem 2 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte interner Speicher an Bord, die per microSD erweitert werden können. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home in der 32-Bit-Version vorinstalliert.

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Surfbook W2 mit doppeltem Speicher

Gemein haben das W1 und das W2 ein 14,1 Zoll großes Display, welches mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst – das ist immerhin verhältnismäßig scharf für ein Notebook dieser Preisklasse. Allerdings ist es mit 4 Gigabyte RAM, 64 Gigabyte Speicher und der 64-Bit-Version von Windows 10 mit etwas besseren Komponenten ausgerüstet. Ansonsten sind noch ein USB 2.0-, ein USB 3.0-, ein Micro-HDMI- und ein 3,5-Millimeter-Klinken-Port im etwa 1,5 Kilo schweren Gehäuse zu finden. Der Akku soll mit seinen 9.000 mAh rund 7,5 Stunden durchhalten.

In Kürze sollen die beiden Geräte auf den Markt kommen. Dabei kostet das schwächere W1 laut Hersteller 249 Euro, während man für das W2 stolze 349 Euro zahlen soll. Günstiger, jedoch auch mit einem kleineren Display, würde man da mit einem Tablet und dazugehöriger Tastatur wegkommen. Vor dem Kauf sollte also ganz genau entschieden werden, wofür es eingesetzt werden soll -und ob sich ein 2-in-1-Device nicht besser eignen würde.

via: Dr. Windows

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Jonathan Kemper

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