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Apple
9. Oktober 2017

Studie beweist: iOS-Updates machen iPhones nicht langsamer

Wie bereits bei den iOS-Updates in der Vergangenheit, klagen Besitzer einen iPhones auch nach dem iOS 11 Update über eine schlechtere Performance ihres Smartphones. Nun haben die Benchmark-Experten von FutureMark aber geprüft, ob daran etwas dran ist, oder nicht.

Für den Test nahmen die Experten von FutureMark ein iPhone 5S, denn dies ist das älteste iPhone Modell, welches noch mit iOS 11 kompatibel ist. Die Benchmark-Experten haben die Leistung des GPU mithilfe des sogenannten „3DMark Sling Shot Extreme Graphics“ Tests ausgewertet. Des Weiteren haben sie die Leistung des CPU mit dem „3DMark Sling Shot Extreme Physics Test“ analysiert.

Die Experten von FutureMark führten diese Benchmark-Test unter anderem beim iPhone 5S durch. Im Testzeitraum im April 2016 lief auf dem Smartphone iOS 9. Im September 2016 kam dann iOS 10 raus, welches sie ebenfalls auf dem iPhone 5S installierten. Zu guter Letzt installierten sie im letzten Monat iOS 11 auf dem iPhone. Jeden Monat in dem Zeitraum vom April 2016 bis September 2017 führten sie die Benchmark-Test am CPU und GPU durch. Die Durchschnittswerte der durchgeführten Tests, zeigt ein klares Ergebnis. Es gibt minimale Schwankungen nach oben und nach unten, doch diese sind für den Besitzer eines iPhones nicht wirklich spürbar.

Es gibt somit zwar keine Hinweise darauf, dass Apple mit den iOS-Updates die Performance der alten iPhones reduziert. Jedoch kommen mit jeder neuen iOS-Version neue Funktionen dazu, welche vorrangig für das neuste iPhone Modell entwickelt wurden. Somit wird zwar der CPU, sowie der GPU wie die Benchmark-Test zeigt nicht gedrosselt. Jedoch sorgen die neuen und teilweise aufwendigen Systemfunktionen dafür, dass die Nutzer denken ihr altes iPhone wird von Apple in der Performance gedrosselt.

Quelle: futuremarkt

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Tobias

Apple Freak / Feinwerkmechaniker / Technikfan