Im vergangenen August haben wir erfahren, dass zumindest eine Version des Produktiv-Gerätes TabPro S2 die Modellnummer „SM-W727“ haben soll und genau ein solches Modell ist nun bei der WiFi-Zertifizierung durchgerutscht. Ein Release könnte dementsprechend in näherer Zukunft erfolgen.
Wie immer kann uns das Dokument bei der Behörde nichts Großartiges verraten, doch immerhin wissen wir so über Dual-Band-WiFi, also 2,4 GHz und 5 GHz, und – oh Wunder – Windows 10 als Betriebssystem Bescheid. Aktuellen Vermutungen zufolge und ausgehend vom Vorjahresmodell TabPro S wird es ein 12 Zoll großes S-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln haben, was einem Seitenverhältnis von 3:2 entspricht. Das ist das gleiche Format, das auch bei Geräten wie dem Microsoft Surface Pro 4 geschätzt wird.
Von Skylake zu Kaby Lake?
Während das TabPro S von einem Intel Core M-Prozessor aus der Skylake-Generation angetrieben wurde, ist ein ähnlicher Chip aus der Kaby Lake-Reihe nicht ganz unwahrscheinlich. Zwar gab es dadurch keine großartigen Änderungen bei der Architektur, doch wurde die Performance optimiert. Das TabPro S hatte außerdem 4 GB RAM und SSDs mit bis zu 256 GB Speicherplatz. Kaum denkbar ist ein Rückschritt bei diesen Komponenten, vielleicht setzt man sogar noch eins drauf. Bei der CES hatte man sich in der Tablet-Sparte eher bedeckt gehalten, daher ist ein Release auf dem MWC eine Option. Das günstigste TabPro S ist aktuell noch für rund 700 Euro zu haben, Schnäppchenjäger können das TabPro S2 also getrost ignorieren.
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via: Liliputing
