{"id":65599,"date":"2022-06-14T13:45:48","date_gmt":"2022-06-14T11:45:48","guid":{"rendered":"https:\/\/tablethype.de\/?p=65599"},"modified":"2022-06-13T17:50:31","modified_gmt":"2022-06-13T15:50:31","slug":"shadow-tech-der-cloud-pc-im-test","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/shadow-tech-der-cloud-pc-im-test\/","title":{"rendered":"Shadow.tech – Der Cloud-PC im Test"},"content":{"rendered":"

Streaming-Dienste f\u00fcr Spiele gibt es bekanntlich fast wie Sand am Meer. Ein Problem vereinen sie allerdings in der Regel: Man ist begrenzt in den Anwendungen bzw. Spielen, welche man nutzen kann. Hier kommt Shadow mit seinem vollwertigen Cloud-PC ins Spiel und will eine Nische besetzen.<\/strong><\/p>\n

So erh\u00e4lt man ein vollwertiges Windows 10 samt doch recht performanter Hardware, welche allerdings nicht mehr ganz dem neusten Standard entspricht. Trotzdem lassen sich aktuelle Spiele auf hohen bis sehr hohen Einstellungen – zumindest mit meinem lokalen Setup von 1080p sogar im Dual-Screen-Modus – problemlos spielen.<\/p>\n

Der Bestellvorgang<\/h2>\n

Der Bestellvorgang bei Shadow variiert je nach Auslastung des Dienstes teils doch stark, was man unbedingt bedenken sollte. So wird als voraussichtliche Aktivierungsdauer zur Erstellung des Testberichtes eine Dauer von etwa einer Stunde genannt. In der Vergangenheit kam es hier aber auch schon zu deutlich l\u00e4ngeren Wartezeiten von drei Tagen oder in Extremf\u00e4llen gar Monaten.<\/p>\n

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Die Einrichtung<\/h2>\n

Ist die Aktivierung erfolgreich, erh\u00e4lt man als Nutzer eine E-Mail in der man dar\u00fcber benachrichtigt wird, dass die gebuchte Hardware ab sofort verf\u00fcgbar ist. Nun gilt es den Shadow-Launcher herunterzuladen, sich einzuloggen und dann den Cloud-PC einzurichten. Dabei hat man die Wahl zwischen „Ready-to-Play“ – also einem Desktop-fertigem Windows 10 oder der Option Benutzerdefiniert. Bei dieser muss der Nutzer den normalen Windows 10-Einrichtungsassistenten durchlaufen und kann sich – sofern gew\u00fcnscht – auch direkt mit seinem Microsoft-Account einloggen. Zudem wird man gefragt, ob man sich selbst um die Aktualisierung des GPU-Treibers k\u00fcmmern m\u00f6chte oder ob dies automatisch durchgef\u00fchrt werden soll. Ein Tipp an dieser Stelle: Mit Nvidia GeForce Experience wird man automatisch \u00fcber Treiberupdates benachrichtigt – sofern man diese manuell durchf\u00fchrt.<\/p>\n

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Aktuell nur mit Windows 10<\/h2>\n

Aktuell funktioniert der Shadow-PC nur mit Windows 10, was bis mindestens 2025 aber kein Problem darstellt. Trotzdem wei\u00dft der Support darauf hin, dass man nicht versuchen sollte Windows 11 zu installieren – angepasste Varianten f\u00fcr nicht unterst\u00fctzte Hardware gibt es ja bekanntlich. Ob man mit dem Power-Upgrade Windows 11 dann unterst\u00fctzen wird, wird man sehen, sobald dieses im Herbst verf\u00fcgbar ist.<\/p>\n

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Als Hostsystem funktioniert Windows 11 \u00fcbrigens wunderbar, wenn es auch nicht offiziell unterst\u00fctzt wird. Ebenfalls gibt es Clients f\u00fcr Android, iOS \/ iPadOS, macOS (Intel und Apple Silicon), Linux (Debian-Derivate), Apple TV und Ocolus Quest.<\/p>\n

Der Shadow-PC im \u00dcberblick:<\/h2>\n

Als Nutzungsszenario sieht Shadow nat\u00fcrlich ganz klar Gaming. Durch ein vollwertiges Windows sind allerdings auch andere Anwendungen wie zum Beispiel Bildbearbeitung oder Videoschnitt – im Rahmen der Hardwarekomponenten kein Problem.<\/p>\n

So besteht mein pers\u00f6nliches Shadow-System aus den folgenden Komponenten:<\/strong><\/p>\n