{"id":63966,"date":"2020-09-18T11:34:44","date_gmt":"2020-09-18T09:34:44","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=63966"},"modified":"2020-09-18T11:34:44","modified_gmt":"2020-09-18T09:34:44","slug":"welcher-internetanschluss-passt-zu-mir","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/welcher-internetanschluss-passt-zu-mir\/","title":{"rendered":"Welcher Internetanschluss passt zu mir?"},"content":{"rendered":"ANZEIGE -
Ein Smartphone zu haben ist heutzutage genauso selbstverst\u00e4ndlich wie einen Internetanschluss. Das war nat\u00fcrlich nicht immer so, denn in der Anfangsphase war der Nutzen noch stark begrenzt. Betroffen waren aber nicht nur die M\u00f6glichkeiten, sondern auch die Geschwindigkeiten und die Anschlussm\u00f6glichkeiten haben keine gro\u00dfen Spr\u00fcnge zugelassen. Heute sieht es ein bisschen anders aus, denn die Optionen sind deutlich vielseitiger und man kann auch aus sehr vielen Internettarifen w\u00e4hlen<\/a>. Doch wie sehen die M\u00f6glichkeiten \u00fcberhaupt aus und welche passt zu welcher Zielgruppe?<\/p>\n Ein Gro\u00dfteil der Internetnutzer steigt via DSL in die virtuelle Welt ein, denn es handelt sich von allen um die \u00e4lteste Technologie. DSL steht f\u00fcr Digital Subscriber Line (Digitaler Teilnehmeranschluss) und bedeutet, dass der Verbindungsaufbau \u00fcber das Telefonkabel stattfindet. Die Versprechen der Anbieter sind gro\u00df, so werden zum Beispiel 100 oder 200 Mbit\/s auf dem Blatt Papier vorgelegt. Das ist nicht wenig, jedoch gibt es zwischen Theorie und Praxis sehr oft Unterschiede. Ein gro\u00dfer Vorteil von DSL ist die weite Verbreitung, sodass \u00fcbertrieben ausgedr\u00fcckt jeder auf diesen Internetanschluss zugreifen kann.<\/p>\n Nach DSL schl\u00fcpfte Kabel aus der Erde, wobei ein Hauptunterschied die Versorgung ist. Sie findet n\u00e4mlich nicht via Telefonkabel, sondern per TV-Kabel statt. Klingt nicht sonderlich aufregend, doch bei der Geschwindigkeit gibt es gro\u00dfe Unterschiede. Mit Kabel sind momentan bis zu 1.000 Mbit\/s drinnen, wobei es aber auch hier Abstriche in der Praxis gibt. Das macht aber nichts, denn selbst die Durchschnittsgeschwindigkeit ist deutlich h\u00f6her.<\/p>\n Der Hauptgrund f\u00fcr die Geschwindigkeitsunterschiede liegt bei den Kabeln. In beiden F\u00e4llen sind sie zwar aus Kupfer, doch die Telefondr\u00e4hte sind wesentlich fr\u00fcher in die Erde gelegt worden (vor rund 100 Jahren). Die TV-Koaxialkabeln wurden hingegen in den 80er-\/90er-Jahren verlegt und weisen eine bessere Abschirmung aus. Dank modernster Verfahren wie DOCSIS 3.1 und Supervectoring wird au\u00dferdem das Maximum herausgeholt, des Weiteren sind die Provider dabei die Kupferdr\u00e4hte durch schnellere Glasfaserleitungen<\/a> auszutauschen. Das dauert nat\u00fcrlich Jahre, doch der Aufwand lohnt sich.<\/p>\n Fr\u00fcher war es undenkbar, dass DSL oder Kabel in den eigenen vier W\u00e4nden durch eine Funktechnik ersetzt wird. Vor allem wegen der Geschwindigkeit und der Stabilit\u00e4t. Doch mit der Einf\u00fchrung von 4G beziehungsweise LTE \u00e4nderte sich das, denn die Mobilfunkgeneration ist im Vergleich zum Vorg\u00e4nger (3G) deutlich schneller und stabiler. Au\u00dferdem gibt es bereits 5G, das dem Ganzen noch einmal einen Schritt voraus ist.<\/p>\n Der gr\u00f6\u00dfte Vorteil bei der Entscheidung f\u00fcr 4G oder 5G ist, dass der Verbindungsaufbau via Funk erfolgt. Das hei\u00dft, dass im Router einfach nur eine SIM-Karte eingelegt werden muss und fertig. Es wird kein Techniker ben\u00f6tigt und nichts, man kann alles selbst erledigen. Das spart in den meisten F\u00e4llen Kosten und Zeit.<\/p>\n Eine Schw\u00e4che ist dagegen die Stabilit\u00e4t und die Tatsache, dass der Wohnort ein ausschlaggebender Grund f\u00fcr oder gegen die Funktechnik ist. Ganz so schlimm ist es mit der Stabilit\u00e4t nat\u00fcrlich nicht (man muss keine Sorgen haben, dass die Geschwindigkeit pl\u00f6tzlich von beispielsweise 100 Mbit\/s auf 5 Mbit\/s einbricht), im Vergleich zu DSL und Kabel ist es jedoch kritischer. Vor allem bei starken Regen oder st\u00fcrmischen Wetter kann es sein, dass die Verbindung instabil wird und zum Teil abbricht.<\/p>\n Wie auch bei den ersten beiden Technologien, darf man sich nie auf die Werte des Anbieters verlassen. Diese ber\u00fccksichtigen nur Idealf\u00e4lle und die Tatsache, was der Tarif in der Theorie hergibt.<\/p>\n Bei LTE sind maximal 500 Mbit\/s drinnen, wobei der Wert dank st\u00e4ndigem Ausbau noch weiter nach oben gehen kann. Bei 5G ist es schwieriger, denn die Maximalstufe von 1.000 bis 20.000 Mbit\/s ist noch lange nicht erreicht. Momentan sind \u201enur\u201c rund 1 bis 2 Gbit\/s drinnen, was im Vergleich zu 4G noch kein weltbewegender Unterschied ist. Daf\u00fcr ist die Pingzeit deutlich niedriger und man spricht von einer Echtzeit\u00fcbertragung mit 5G.<\/p>\nDSL und Kabel<\/h2>\n
Funktechnik<\/h2>\n
Satellit<\/h2>\n