{"id":59430,"date":"2017-10-17T05:00:26","date_gmt":"2017-10-17T03:00:26","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=59430"},"modified":"2017-11-09T04:51:45","modified_gmt":"2017-11-09T03:51:45","slug":"krack-wlan-sicherheitsluecke-betrifft-vor-allem-android-smartphones","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/krack-wlan-sicherheitsluecke-betrifft-vor-allem-android-smartphones\/","title":{"rendered":"KRACK: WLAN-Sicherheitsl\u00fccke betrifft vor allem Android-Smartphones"},"content":{"rendered":"
Als die sicherste Art der WLAN-Verschl\u00fcsselung galt WPA2. Doch wie nun Sicherheitsforscher der katholischen Universit\u00e4t L\u00f6wen herausgefunden haben, weist auch dieser Standard schwere Sicherheitsl\u00fccken auf. Den Angriff tauften die Wissenschaftler auf den Namen KRACK.<\/strong><\/p>\n KRACK steht f\u00fcr „key reinstallation attacks“ und soll laut Sicherheitsforschern erm\u00f6glichen, den WLAN-Datenverkehr mitzuschreiben und sogar zu manipulieren, wenn sich der Angreifer in der N\u00e4he des Netzwerks befindet. Laut den Experten liegt die Schwachstelle in dem Schl\u00fcssel-Management von WPA2. Betroffen sind somit fast alle Ger\u00e4te, welche WLAN unterst\u00fctzen. Auf der Webseite krackattack<\/a>s.com haben die Wissenschaftler genau Informationen ver\u00f6ffentlicht, die zeigen, dass besonders Ger\u00e4te, auf denen Android und Linux l\u00e4uft, gef\u00e4hrdet sind.<\/p>\n Somit seien gut 41 Prozent aller Android-Ger\u00e4te anf\u00e4llig f\u00fcr die Attacke. Besonders bei Ger\u00e4ten auf denen Android-Versionen 6.0 oder h\u00f6her l\u00e4uft, scheint dies der Fall zu sein. Laut The Verge ist sich Google des Problems bewusst und hat bekannt gegeben, dass in K\u00fcrze ein Update f\u00fcr die betroffenen Ger\u00e4te ausgerollt wird.<\/p>\n Der Angriff soll aber auch in verschiedenen Varianten bei Windows, OpenBSD, MediaTek Linkysy, macOS und iOS basierten Ger\u00e4ten funktionieren. Somit h\u00e4tten auch Nutzer dieser Ger\u00e4te Anlass zur Sorge.\u00a0Laut dem Tach-Portal Ars Technica soll, das Computer Emergency Response Team (CERT) der USA bereits davor gewarnt hab.<\/p>\nVor allem Android-Ger\u00e4te betroffen<\/h2>\n