{"id":53641,"date":"2016-10-24T15:00:04","date_gmt":"2016-10-24T13:00:04","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=53641"},"modified":"2016-10-23T22:39:54","modified_gmt":"2016-10-23T20:39:54","slug":"ddos-angriff-auf-dyn-drucker-babyfone-co-als-ausloeser","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/ddos-angriff-auf-dyn-drucker-babyfone-co-als-ausloeser\/","title":{"rendered":"DDoS Angriff auf Dyn: Drucker, Babyfone & Co. als Ausl\u00f6ser"},"content":{"rendered":"
Am Freitag, dem 21. Oktober, gab es einen gro\u00df angelegten DDoS-Angriff auf den Anbieter Dyn. Nun ist auch einigerma\u00dfen klar, welche Ger\u00e4te f\u00fcr diesen Angriff „verantwortlich“ sind. Dazu z\u00e4hlen zahlreiche, smarte Haushaltsger\u00e4te, wie Drucker und mehr.
\n<\/p>\n
Das Problem dabei liegt sehr stark in der Tiefe. Immer mehr Ger\u00e4te, die nicht prim\u00e4r daf\u00fcr ausgelegt sind in einem weltweiten Netz zu h\u00e4nge, k\u00f6nnen das nun. Netzwerkdrucker, Babyfone, Sicherheitskameras und sogar K\u00fcchenmaschinen besitzen nun fast alle einen Zugang zum Internet. Somit hat man als Kunde nat\u00fcrlich auch Vorteile; die Ger\u00e4te k\u00f6nnen auf eine schier unendliche Zahl an Informationen zugreifen und wir k\u00f6nnen auch von au\u00dferhalb schauen, was unsere Ger\u00e4te denn so machen.<\/p>\n
Eine Sache bleibt dabei auf der Strecke: Die Sicherheit. Denn viele dieser Hersteller sind es nicht gewohnt, dass ihre Ger\u00e4te so arbeiten und sichern sie nicht genug gegen Angriffe von au\u00dfen ab. W\u00e4hrend Desktops und Smartphones weitestgehend sicher sind und die Hersteller der Software auch regelm\u00e4\u00dfig Updates liefern, ist es bei den sogenannten „IoT“-Ger\u00e4ten (Internet of Things) noch nicht. So finden eine Vielzahl von Sicherheitsl\u00fccken, die von Hackern ausgenutzt werden k\u00f6nnen. Da auch noch viele dieser Ger\u00e4te im Einsatz sind, eignen sie sich perfekt f\u00fcr einen DDoS-Angriff.<\/p>\n
Was zeigt diese Geschichte? Die Hersteller m\u00fcssen mehr auf die Sicherheit ihrer Ger\u00e4te achten und sich vielleicht eine Scheibe bei Microsoft<\/a>, Apple<\/a> oder Google abschneiden. Au\u00dferdem sollten wir als Endkunden darauf achten, dass wir die Standardpassw\u00f6rter schnellstm\u00f6glich \u00e4ndern, denn diese sind oft sehr einfach und f\u00fcr alle Ger\u00e4te gleich.<\/p>\n