{"id":48062,"date":"2016-05-29T12:00:42","date_gmt":"2016-05-29T10:00:42","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=48062"},"modified":"2016-06-29T16:56:15","modified_gmt":"2016-06-29T14:56:15","slug":"apple-ipad-air-2-gegen-microsoft-surface-pro-4-die-suche-nach-dem-wahren-arbeitsgeraet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/apple-ipad-air-2-gegen-microsoft-surface-pro-4-die-suche-nach-dem-wahren-arbeitsgeraet\/","title":{"rendered":"Apple iPad Air 2 gegen Microsoft Surface Pro 4 – Die Suche nach dem wahren Arbeitsger\u00e4t"},"content":{"rendered":"
Sucht man nach einem guten Arbeitsger\u00e4t, so bekommt man auf dem Markt inzwischen viel geboten. Sei es vom kleinen bis zum gro\u00dfen Preis, von Android \u00fcber iOS bis zu Windows. Wir haben uns in diesem Test einmal das iPad Air 2<\/a> und das aktuelle Surface Pro 4<\/a> geschnappt und intensiv verglichen, mit welchem der beiden Ger\u00e4te sich besser arbeiten l\u00e4sst.<\/strong><\/p>\n Machen wir uns nichts vor, Mac OS und Windows dominieren immer noch den Markt – zumindest wenn es um das produktive Arbeiten geht. Allerdings dr\u00e4ngen schon seit geraumer Zeit Android und iOS auf diese M\u00e4rkte, was nicht zuletzt an entsprechenden Apps liegt, welche die Arbeit erleichtern sollen. Beispielsweise bringt Microsoft schon l\u00e4nger die grundlegenden Office-Apps wie Excel, PowerPoint und Word auf beide\u00a0mobile Systeme. Abseits der klassischen Office-Apps gibt es aber noch weitere Dinge, welche zumindest f\u00fcr mich ein produktives System ausmachen.<\/p>\n Konkret kann man im Fall der beiden Referenz-Ger\u00e4te eins sagen: Des einen Vorteil ist des anderen Nachteil. So kommt das Surface Pro 4<\/a> mit einem USB-Anschluss und einem Anschluss f\u00fcr einen externen Monitor oder Beamer daher. Zwar funktioniert das Spiegeln des Displays auch am iPad, doch bedarf es einem entsprechenden AirPlay-f\u00e4higen-Ger\u00e4t wie zum Beispiel dem Apple TV. Bleibt man beim Beispiel des zweiten Ausgabeger\u00e4tes, kommt aber auch das Surface Pro 4 nicht perfekt weg, da es nur einen Mini-DisplayPort an Board hat. Will man also seinen TV oder Bildschirm \u00fcber HDMI ansteuern, bedarf es auch hier eines Adapters – dieser ist in der Regel aber immer noch g\u00fcnstiger als\u00a0ein AirPlay-f\u00e4higes-Ger\u00e4t.<\/p>\n Weiterhin geh\u00f6rt nat\u00fcrlich auch eine Tastatur zum Ger\u00e4t, da zumindest mir das Tippen auf dem Display auf Dauer gewaltig auf die Nerven geht. Hier liegt der Vorteil nat\u00fcrlich ganz klar beim Surface Pro 4 – zumindest wenn man das optional erh\u00e4ltliche TypeCover direkt dazu bestellt. Zwar l\u00e4sst sich auch jede andere Bluetooth- oder USB-Tastatur nutzen, aber im letzteren Fall ist dann der kostbare USB Port auch direkt belegt. Beim iPad Air 2 kommt man hierbei gar nicht in die Verlegenheit eine Tastatur oder gar Maus anschlie\u00dfen zu wollen. Hier f\u00fchrt der Weg nur \u00fcber die Bluetooth-Schnittelle und eine Maus unterst\u00fctzt iOS ohne einen entsprechenden Cydia-Tweak gleich gar nicht.<\/p>\n Einen weiteren klaren Vorteil zieht das Surface Pro 4 mit dem Kickstand auf sich – sogar in zweifacher Hinsicht. Zum einen l\u00e4sst sich das Ger\u00e4t ohne Zubeh\u00f6r direkt aufstellen und dies sogar stufenlos. Hierbei liegt das iPad generell zur\u00fcck, egal in welcher Generation. Dort ben\u00f6tigt man immer Zubeh\u00f6r in Form eines Cases oder eines Tabletst\u00e4nders. F\u00fcr Bastelfreunde kann dies aber auch ein Vorteil sein, wie mein Stand aus dem 3D-Drucker zeigt.<\/p>\n In Sachen Software k\u00f6nnten die beiden Konkurrenten eigentlich kaum unterschiedlicher sein. Dies liegt hierbei aber an mehreren Faktoren. W\u00e4hrend man unter iOS „nur darf, was Apple m\u00f6chte“, hat man bei Windows einige Freiheiten mehr, die man genie\u00dfen kann. Dies spiegelt sich auch ganz klar in der Benutzung wieder, wobei man auch direkt wieder beim Beispiel des USB-Anschlusses w\u00e4re. Auch bei der Software gibt Apple den Ton an, was ebenfalls nicht unbedingt schlecht sein muss und somit Schadsoftware \u00fcber den AppStore zumindest etwas Einhalt geboten werden kann. Zus\u00e4tzlich unterscheidet sich aber auch die Qualit\u00e4t der einzelnen Apps leider massiv. Es gibt bekanntlich immer wieder den Vorwurf Entwickler w\u00fcrden sich bei iOS-Apps besonders M\u00fche geben und Windows, sofern es \u00fcberhaupt eine App gibt, stiefm\u00fctterlich behandeln. Diesem Vorurteil\u00a0kann man leider nur Recht geben. Nimmt man sich beispielsweise die originale Twitter-App, funktioniert diese unter iOS wunderbar, doch zickt unter Windows mal hier, mal dort. Oft fehlen Apps sogar komplett auf der Windows-Plattform. Zwar hat Microsoft in der Vergangenheit viel Geld investiert um diesen Zustand zu \u00e4ndern, aber gebracht hat es dem Endverbraucher leider recht wenig. Weiterhin versucht man in Redmond auch mit den Universal-Apps <\/a>die Windows-App-Plattform zu bereichern, ebenfalls mit m\u00e4\u00dfigen Erfolg.<\/p>\n Der klare Vorteil von Windows als Betriebssystem liegt zwar nicht in den Apps, sondern in den normalen Programmen. Diese Vielfalt l\u00e4sst sich nicht einmal \u00fcber den AppStore von Apple decken. F\u00fcr mich kommt es hierbei unter anderem auf ein gutes Office Paket an, welches ich in diesem Fall mit Office 365 realisiere. Was es f\u00fcr mich aber tats\u00e4chlich den Ausschlag gibt, sind Photoshop f\u00fcr die Bild- und Premiere f\u00fcr die Videobearbeitung. Nat\u00fcrlich gibt es beide Apps auch f\u00fcr das iPad, doch sind diese\u00a0dort nur eine rudiment\u00e4re Mobile-Version. Beispielsweise fehlt am iPad die grundlegende M\u00f6glichkeit, Raw-Fotos meiner Spiegelreflexkamera vern\u00fcnftig zu bearbeiten. Gleichzeitig punktet das Surface hierbei zus\u00e4tzlich mit dem Surface Pen, f\u00fcr den es passenderweise auch noch verschiedene\u00a0Spitzen<\/a> gibt.<\/p>\n Konkret kann man wie auch schon bei der Hardware sagen, dass ein Vorteil des einen Ger\u00e4t dem\u00a0Konkurrent gegen\u00fcber ein Nachteil sein kann oder sogar ist.<\/p>\n Mit der Akkulaufzeit steht und f\u00e4llt nat\u00fcrlich der mobile, autarke Arbeitsplatz. Bei diesem Punkt sollte wie immer beachtet werden, dass es der Verbrauch sich nach der Nutzung richtet. W\u00e4hrend im reinen Office-Betrieb das Surface Pro 4 locker einen 8-Stunden-Arbeitstag \u00fcbersteht, ist beim Videoschnitt nach rund einer Stunde die Sehnsucht nach der Steckdose gro\u00df.<\/p>\n Genauso sieht es auch beim iPad aus. Zus\u00e4tzlich verbrauchen auch Apps wie Spotify oder Mail im Hintergrund Strom – je nach Nutzung und Einstellung. Grunds\u00e4tzlich wird das iPad Air 2 mit 10 Stunden Akkulaufzeit angegeben, was immerhin eine Stunde mehr als beim Surface Pro 4 ist. Hierbei sollte man aber grunds\u00e4tzlich beachten, dass es sich um reine Laborwerte handelt. Dies d\u00fcrfte dem aber inzwischen selbst dem Durchschnittsnutzer bekannt sein. einen wirklichen Durchschnittswert muss ich f\u00fcr beide Ger\u00e4te hier also leider schuldig bleiben.<\/p>\n Nun genug der zahlreichen Worte. Es wird Zeit f\u00fcr ein Fazit zu beiden Ger\u00e4ten.<\/p>\n Wer ein paar Texte tippen, eine Excel Tabelle ausf\u00fcllen oder eine PowerPoint Pr\u00e4sentation erstellen m\u00f6chte, ist grunds\u00e4tzlich mit dem iPad Air 2 gut beraten. Hierf\u00fcr spricht neben den guten Apps unter iOS auch der Preis, welcher f\u00fcr 16 GB Wifi-only bei 439 Euro und endet bei 64 GB mit Wifi und LTE bei 659 Euro. Daf\u00fcr bekommt man dann aber auch ein wirkliches solides Tablet, welches trotz seinem Alter immer noch v\u00f6llig auf der H\u00f6he der Zeit ist. Dazu sollte man aber immer noch bedenken, dass das Geld f\u00fcr eine Bluetooth-Tastatur noch eingeplant werden muss. Durchschnittlich liegt man da f\u00fcr ein gutes Modell bei etwa 25 Euro.<\/p>\n M\u00f6chte man mit seinem Ger\u00e4t etwas mehr als nur die „typischen“ Office-Szenarien machen, d\u00fcrfte sich das Surface Pro 4 wesentlich besser eignen. Hier liegt der Startpreis f\u00fcr die Version mit 4 GB RAM, 128 GB SSD und dem Core m3 bei 949 Euro. Das Top-Modell schl\u00e4gt dabei mit 2299 Euro zu Buche. Daf\u00fcr bekommt der K\u00e4ufer aber dann auch einen Core i7, 512 GB SSD und 16 GB RAM im kompakten Design des bekannten Tablets. Ein gro\u00dfer Nachteil beim Surface Pro 4 ist die fehlende LTE-Option, welche bisher nur im Surface 3 verf\u00fcgbar ist.<\/p>\n Vergessen sollte man dort aber auch nicht, dass das TypeCover nicht im Preis enthalten ist. Aber auch hier gibt es verschiedene Version, welche bei 119,99 Euro startet. Daf\u00fcr gibt es dann das normale TypeCover 4 ohne Schnick-Schnack in 5 verschiedenen Farben. Legt man 179,99 Euro auf den Tisch bekommt man das selbe, allerdings mit einem integrierten Fingerabdruck-Scanner<\/a>, wie es zuerst nur f\u00fcr den US-Markt gedacht war, oder die normale Version im Alcantara-Look<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Sucht man nach einem guten Arbeitsger\u00e4t, so bekommt man auf dem Markt inzwischen viel geboten. 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Betriebssystem\u00a0und Apps unter die Lupe genommen<\/h2>\n
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Akkulaufzeit<\/h2>\n
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Fazit<\/h2>\n