{"id":36976,"date":"2015-01-20T14:27:33","date_gmt":"2015-01-20T13:27:33","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=36976"},"modified":"2015-01-20T21:19:06","modified_gmt":"2015-01-20T20:19:06","slug":"das-tablet-als-arbeitsgeraet-eine-alternative","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/das-tablet-als-arbeitsgeraet-eine-alternative\/","title":{"rendered":"Selbstversuch: Das Tablet als mobiles Arbeitsger\u00e4t, eine Alternative zum Netbook \/ Notebook?"},"content":{"rendered":"
Viele besitzen ein Tablet, doch nutzen es nur als Konsumger\u00e4t auf dem Sofa oder als eBook-Reader in der Bahn. Doch warum sollte man ein Ger\u00e4t, das fast die Leistung eines Desktop-PCs besitzt, nur daf\u00fcr nutzen und nicht als Ersatz zum Netbook oder Notebook? Mit wenig Geld kann man hier bereits viel bekommen, was das Tablet zu einem brauchbaren Arbeitsger\u00e4t macht.<\/strong><\/p>\n Das Smartphone in der Hosentasche, das Tablet im Rucksack und zum Arbeiten zus\u00e4tzlich noch ein Notebook . So sah bis vor einigen Tagen meistens meine Ausstattung aus, wenn ich das Haus verlie\u00df. Doch gerade bei gr\u00f6\u00dferen Veranstaltungen ist man ja immer froh, wenn man so wenig wie m\u00f6glich an Gep\u00e4ck und Ausr\u00fcstung dabei haben muss. Also kam mir die Idee, die seit etwa einem halben Jahr hier herumliegende Bluetooth-Tastatur, die USB-Maus von meinem ehemaligen Netbook und ein USB-OTG Kabel zu schnappen. Gesagt getan, fertig war mein mobiles Arbeits- und Entertainmentger\u00e4t. Und sollte ich mal in die Lage kommen, dass ich auf meinem WiFi-Only Tablet unterwegs Internet ben\u00f6tige, kommt dies per Bluetooth-Tethering vom Smartphone. Der Vorteil liegt hierbei nat\u00fcrlich ganz klar auf der Hand: Ich spare mir den Platz im Rucksack, den normal das Notebook beansprucht h\u00e4tte. Zus\u00e4tzlich spare ich mir aber auch das Gewicht des Notebooks, was wiederum meinen R\u00fccken erfreuen d\u00fcrfte.<\/p>\n Soweit zur Hardware meines Selbstexperiments, doch ist diese nat\u00fcrlich nur die halbe Miete. Denn was n\u00fctzt mir die beste Tastatur, das beste Tablet und die beste Maus, wenn die Software nichts drauf hat? Genau, n\u00e4mlich nichts. Und genau aus diesem Grund, haben folgende Apps in meinem mobilen Arbeitsalltag ihren durchaus berechtigten Platz gefunden. Auf Platz eins ganz klar Office Suite in der Pro-Version. In der knapp 9 Euro teuren App sind alle wichtigen Dinge einer Office Suite vereint, man hat die M\u00f6glichkeit zur Textverarbeitung, Tabellenkalulation und auch Pr\u00e4sentationen lassen sich mobil damit erstellen und bearbeiten. Auch die Speicherung in diverse Cloud-Accounts ist ebenfalls kein Problem. In meinem Test funktionierten Dropbox und Google Drive problemlos, allerdings gibt es auch die M\u00f6glichkeit Inhalte lokal abzuspeichern.<\/p>\n Ein weiteres wichtiges Werkzeug ist Adobe Photoshop. Ja, das Bildbearbeitungsprogramm gibt es\u00a0auch f\u00fcr Googles mobiles Betriebssystem. Ab und zu ist es ja doch mal n\u00f6tig, einen Screenshot, ein Foto oder was auch immer f\u00fcr den Blog zu bearbeiten. Hier konnte ich mich bisher auch immer auf die Adobe L\u00f6sung verlassen und war gerne bereit etwa 8 Euro auszugeben. Eine zwar nicht ganz g\u00fcnstige, aber daf\u00fcr sehr brauchbare L\u00f6sung.<\/p>\n Eine weitere f\u00fcr mich besonders wichtige App ist MailDroid, ebenfalls in der Pro-Version. Mit 15,27 Euro zwar ein teures Vergn\u00fcgen, doch die M\u00f6glichkeiten, die mir MailDroid Pro bietet, lassen\u00a0diesen Preis durchaus gerechtfertigt wirken. So ist der Umgang mit GMail Konten, eigenen Mailservern oder den diversen Free-Mail-Hostern \u00fcberhaupt kein Problem. Wie auch Outlook oder Thunderbird am PC, sucht sich die App in den meisten F\u00e4llen die Einstellungen f\u00fcr den Posteingans- und Postausgansserver selbst. Einzig meine diversen Mail-Adressen mit eigenem Mail-Server und eigener Domain wurde nicht gefunden. Ebenfalls ist optional die Unterst\u00fctzung von PGP mit an Bord und im Fall eines Problems reagiert der Support ebenfalls sehr schnell und zuverl\u00e4ssig. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank f\u00fcr die schnelle Hilfe letztes Jahr!<\/p>\n Zwei von mir zwar nicht t\u00e4glich aber mindestens einmal in der Woche genutzte Apps sind Evernote und Wunderlist. Was machen beiden Apps und warum setzte ich gerade auf diese? Eine einfache Frage: Mit Evernote halte ich meine Texte und Notizen auf allen Ger\u00e4ten synchron und Wunderlist dient mir als To-Do-List Tool. Der Clou bei beiden Apps ist, dass sie sich ebenfalls wunderbar am PC im Browser oder als natives Programm nutzen lassen.<\/p>\n F\u00fcr viele ist nat\u00fcrlich auch ein Feedreader Pflicht, f\u00fcr Blogger und Journalisten ist er sogar mehr als nur ein Konsumprodukt, er ist ein Arbeitsmittel. Hier\u00fcber kommen fr\u00fch s\u00e4mtliche Artikel an, welche ich in meinem feedly-Account hinterlegt habe. Noch vor dem Aufstehen im Bett schaue ich hier schon mal rein und sortiere vor, was relevant ist. Artikel, die in die n\u00e4here Auswahl gekommen sind, landen in Pocket. Pocket ist ein Service f\u00fcr sp\u00e4teres Lesen, hierbei werden s\u00e4mtliche Links, die man ablegt, gespeichert und sind sp\u00e4ter an jedem Ger\u00e4t, an dem man mit seinem Account eingeloggt ist, verf\u00fcgbar. F\u00fcr Windows, Linux und Mac OS steht jedoch leider keine native App zur Verf\u00fcgung, sodass man auf die Webseite zur\u00fcckgreifen muss.<\/p>\n Eine weitere n\u00fctzliche App ist Scanbot. Mit dieser lassen sich problemlos auch von unterwegs aus Kassenzettel und andere Dokumente bequem \u00fcber die Kamera des Tablets einscannen und auf Wunsch direkt in die Cloud laden. Sollte es mal dazu kommen, dass im B\u00fcro Fotos oder sonstige Daten auf dem PC vergessen wurden, so kann ich hier bequem \u00fcber das Remotedesktop-Protokoll von Microsoft zugreifen. Hier bieten die Redmonder sogar eine eigene App an, f\u00fcr den Transport der Daten ist dann Dropbox zust\u00e4ndig.<\/p>\n Hier gibt es\u00a0nochmal alle meine genutzten Apps in der \u00dcbersicht:<\/strong><\/p>\n Wie f\u00fchlt sich das ganze nun im Alltag an, wird sich der eine oder andere nun fragen. Kurz gesagt, gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig aber benutzbar. Nat\u00fcrlich muss man sich in den ersten Stunden und Tagen der Nutzung etwas umstellen, doch hat man den Dreh erstmal raus, funktioniert es wunderbar. Am gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftigen war f\u00fcr mich pers\u00f6nlich die kleine Tastatur, in meinem Fall das BT Ultra-slim Keyboard for iPad von rapoo (Link zum Angebot<\/a>)*.<\/p>\n Mein Fazit des Ganzen ist, dass ein Tablet gerade f\u00fcr unterwegs zum Arbeiten brauchbar sein kann. Auch l\u00e4ngere Artikel k\u00f6nnen auf der Tastatur getippt werden und Fotos lassen sich halbwegs brauchbar bearbeiten. F\u00fcr gr\u00f6\u00dfere Sachen wie Videoschnitt oder \u00e4hnliches w\u00fcrde ich aber trotzdem zum Notebook greifen. Doch wer nur die einfachen Anwendungen nutzt, f\u00e4hrt mit dieser Kombination um einiges g\u00fcnstiger, voraussetzt, man kommt mit der Gr\u00f6\u00dfe des Displays zurecht.<\/p>\n *Amazon-Partnerlink<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Viele besitzen ein Tablet, doch nutzen es nur als Konsumger\u00e4t auf dem Sofa oder als eBook-Reader in der Bahn. Doch…<\/p>\n","protected":false},"author":17,"featured_media":37110,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":""},"categories":[5768],"tags":[12,277],"class_list":["post-36976","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-android","tag-google","tag-google-nexus-7"],"yoast_head":"\n<\/a><\/p>\n
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