{"id":29131,"date":"2014-05-13T09:30:56","date_gmt":"2014-05-13T08:30:56","guid":{"rendered":"http:\/\/tablethype.de\/?p=29131"},"modified":"2014-05-13T00:44:17","modified_gmt":"2014-05-12T23:44:17","slug":"archos-arcbook-android-laptop-fuer-149-euro-vorgestellt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/tablethype.de\/archos-arcbook-android-laptop-fuer-149-euro-vorgestellt\/","title":{"rendered":"Archos ArcBook: Android-Laptop f\u00fcr 149 Euro vorgestellt"},"content":{"rendered":"

Googles Betriebssystem Android<\/a> ist vor allem auf Smartphones, Phablets und Tablets vertreten. Doch auch Ger\u00e4te anderer Klassen werden mit dem OS ausgeliefert. Archos hat nun mit dem ArcBook ein Notebook vorgestellt, welches auf Android 4.2 Jelly Bean basiert.<\/p>\n

Schon Lenovo<\/a> versuchte sich im letzten Jahr<\/a> an einem Android-Laptop, nun strebt auch der franz\u00f6sische Hersteller Archos auf diesen relativ kleinen Markt. Das sogenannte ArcBook kommt zwar mit eindeutiger Einsteiger-Ausstattung daher, soll aber vor allem durch den sehr niedrigen Preis von 149 Euro punkten.<\/p>\n

Das ArcBook besitzt ein 10.1-Zoll gro\u00dfes Touch-Display, welches aufgrund seiner sehr geringen Aufl\u00f6sung von 1024 x 600 Pixeln jedoch sehr pixelig wirken wird. Der 1,2 GHz RK3168 Dual-Core-Prozessor von Rockchip treibt das Notebook in Kombination mit 1 GB RAM an und d\u00fcrfte f\u00fcr einige Ruckler sorgen. F\u00fcr eigene Dateien verbaut Archos lediglich 8 GB an internem Speicher, welche sich aber gl\u00fccklicherweise per microSD-Karte erweitern lassen. Gr\u00f6\u00dftes Highlight stellt der fest verbaute Akku dar, welcher eine riesige Kapazit\u00e4t von 8000 mAh besitzt. Laufzeiten von mehreren Tagen sollten somit m\u00f6glich sein.<\/p>\n

Bleibt nur die Frage, welche Zielgruppe Archos mit dem ArcBook ansprechen m\u00f6chte. Android ist schlichtweg nicht f\u00fcr die Nutzung auf einem Laptop geschaffen und ein produktiver Einsatz scheint somit kaum m\u00f6glich. Doch auch das Schauen von Videos wird dank der geringen Aufl\u00f6sung keinen Spa\u00df bereiten. Hier lohnt sich eher ein Blick zu Googles Chromebooks, welche zwar 50-100 Euro mehr kosten, dahingegen aber f\u00fcr viele allt\u00e4gliche Aufgaben ausreichen.<\/p>\n