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Pocket, Bild: GPD
10. Januar 2017

Ubuntu ist tot, lang lebe Ubuntu: 7-Zoll-Hybrid mit Linux-OS gesichtet

Ubuntu versucht schon lange aus der Nischen-Nerd-Sparte herauszubrechen und als ein vollwertiger Konkurrent neben Windows und macOS zu gelten, bislang hat das aus meiner Sicht jedoch noch nicht geklappt. Auch der Ubuntu Phone-Ausrutscher ist schon beerdigt worden. Der Hersteller GPD gibt der Linux-Distribution noch eine weitere Chance.

GPD ist bekannt für experimentelle Produkte. So hat man zum Beispiel schon mit dem GPD Win ein volles Windows 10 auf 5,5 Zoll mit Tastatur gebracht. Der nun folgende GPD Pocket geht in eine ähnliche Richtung. Das 7-Zoll-Gerät hat sowohl Touchscreen als auch Tastatur und kommt mit dem Betriebssystem eurer Wahl: Windows 10 oder Ubuntu 16.04. Angetrieben wird es vom Intel x7-Z8700, den man aus dem GPD Win scheinbar recyclet. Außerdem an Bord sollen 4 GB RAM und 128 GB Speicher sein – sollen, denn final produziert ist das 2-in-1-Tablet noch nicht. Auch die Bilder sind nur Mockups der Designer und keine echten Produktfotos, bis zum Release kann sich also noch was daran ändern.

Pocket ist Programm

Nachdem ich die Chance hatte, mal ein Smartphone mit Ubuntu für längere Zeit auszuprobieren, hatte ich innerlich mit Ubuntu abgeschlossen, obwohl ich Fan von Experimenten bin. Auf 7 Zoll produktiv zu arbeiten kann ich mir ebenfalls schlecht vorstellen, da schon 10-Zoll-Tablets mit Tastatur zu klein für meine großen Hände sind – gerne lasse ich mich jedoch eines Besseren belehren. Wäre so ein Device für euch interessant? 

via: Tablet-News

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Jonathan Kemper

Gar nicht mehr hier.