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Notebook 9 Pro, Bild: Samsung
31. Mai 2017

Samsung Notebook 9 Pro auf Computex 2017 vorgestellt

Auch die Südkoreaner von Samsung haben ihr Köfferchen für Taipeh gepackt und nicht fehlen durfte dieses Jahr das Samsung Notebook 9 Pro. Das Convertible mit S Pen-Support wurde jetzt auf der Computex 2017 vorgestellt. 

Convertibles scheinen dieses Jahr eine Renaissance zu erleben. Nach Asus steigt nämlich auch Samsung wieder in den Ring mit ihrem meines Wissens nach ersten richtigen Convertible in den Ring. In zwei verschiedenen Modellen wird das Samsung Notebook 9 Pro erhältlich sein. Diese unterscheiden sich allerdings nur in Displaydiagonale und Arbeitsspeicher.

Der S Pen soll in vollem Umfang mit Windows Ink kompatibel sein und kann im Gehäuse verstaut werden – schonmal ein großer Pluspunkt gegenüber dem Microsoft Surface Pro 4 oder dem iPad Pro. Außerdem unterstützt er bis zu 4.097 Druckstufen und erkennt eine schräge Verwendung, also genau wie bei der Konkurrenz aus Redmond.

Extra Grafikkarte nur im großen Modell

Ansonsten ist die Ausstattung auf erwartbar hohem Niveau. Das 13,3-Zoll- und das 15,6-Zoll-Display lassen sich einmal nach hinten umklappen und lösen mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Geladen wird der Akku über USB Typ-C, wie man es vom Smartphone kennt – wie lange das dauert und wie lange es braucht, bis man wieder an die Steckdose muss, hat man gepflegt verschwiegen.

Die kleinere Variante hat 8 GB RAM, die größere 16 GB, gemein haben sie jedoch 256 GB SSD-Speicher und den jüngsten i7-Prozesser aus der Kaby Lake-Generation. Der 15-Zöller ist mit einer dedizierten AMD Radeon 540 GPU unterwegs. Weiterhin sind bei beiden Modellen zweimal USB und einmal HDMI an Bord.

Fraglich ist auch, ob es das Samsung Notebook 9 Pro überhaupt nach Deutschland schafft. In den USA ist ein Gerät mit gleichem Namen nämlich schon erhältlich, dort ist es jedoch ein stinknormales Notebook (na gut, mit 4K-Auflösung, aber eben ohne Touch). Geräte dieser Produktkategorie von Samsung werden in Deutschland allerdings nicht vertrieben.

via: The Verge

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Jonathan Kemper

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