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17. Oktober 2017

OnePlus bezieht Stellung zu den Vorwürfen: Nutzerdaten wurden nicht weitergegeben

Am 11. Oktober berichteten wir euch, dass OnePlus Nutzerdaten sammelt und diese verkauft. Nun äußerte sich der Mitgründer von OnePlus Carl Pei in einem offiziellen Blogpost zu Wort. „Wir nehmen unsere Nutzer, sowie deren Privatsphäre, sehr ernst“, teilte er dort mit.

Zudem erklärte er, dass dies nur geschehe, um das selbst entwickelte Betriebssystem OxygenOS zu verbessern und dies lässt sich in den Einstellungen deaktivieren. Daher können Besitzer eine OnePlus 5 auf ihrem Smartphone unter „Einstellungen>Erweitert>Benutzererfahrungsprogramm“ die entsprechende Änderung vornehmen. Pei teilte mit, dass die Übermittlung der Daten ursprünglich dazu gedacht gewesen war, um einen besseren Support zu gewährleisten.

Keine Weitergabe an Dritte

Des Weiteren betonte er, dass eine Weitergabe an Dritte nicht stattgefunden habe. OnePlus nehme den Datenschutz sehr ernst und verkaufte keine Daten an Dritte weiter. Besitzer eines OnePlus 5 mit OxygenOS will das Unternehmen ab Ende Oktober beim Einrichtungsmanager nach der Erlaubnis zur Analyse der Nutzerdaten fragen. Darüber hinaus solle darin deutlich erklärt werden, dass es sich dabei um die Analyse der Nutzerdaten handle, die dem Hersteller zugesendet werden.

Doch selbst wenn man dieser Analyse nicht zustimmt, erfolgt eine Datenweitergabe. Diese scheinen dann lediglich in anonymisierter Form übertragen zu werden. Im Blogpost von Carl Pei heißt es außerdem, dass OnePlus in der Zukunft keine WLAN-Informationen, MAC-Adressen und Handynummern mehr sammeln möchte. Dies würde bedeuten, dass dies bisher der Fall gewesen ist.

Quelle: theverge

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Tobias

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