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Android
29. September 2015

Google Pixel C vorgestellt

Auf der heutigen Keynote hatte Google nicht nur zwei Smartphones im Gepäck, sondern auch ein Tablet: Das Pixel C. Damit will es an das Chromebook Pixel anschließen, installiert jedoch Android 6.0 Marshmallow anstatt Chrome OS

Das Pixel C soll das erste Tablet von Google sein, welches tatsächlich auch „Google“ als Herstellerbezeichnung verdient, denn es ist „end-to-end“ gebaut vom Konzern aus Mountain View, als, wie sonst üblich, mit Herstellern wie Huawei oder LG zu kooperieren. Dabei ist das Pixel C ein verdammt schickes Gerät und soll als Detachable mit seperat erhältlichem Keyboard dem iPad Pro und dem Surface Konkurrenz machen. So bietet das 10,2-Zoll-Display eine ungewöhnliche Auflösung von 2560 x 1800 Pixeln (308 PPI) und für die Performance ist ein NVIDIA Tegra X1 (Quad-Core, unbekannte Frequenz) mit 3 GB RAM an der Seite verantwortlich. Wie auch bei den heute vorgestellten Smartphones ist USB Type-C an Bord, um das Gerät mit Dateien und Ladung zu versehen.

pixel-c-technische daten

Das Keyboard, welches mit 149 Dollar zu Buche schlägt, lässt sich, wenn es nicht gebraucht wird, einfach auf die Rückseite schnallen, wo es durch Induktion geladen wird. Auch ohne großartiges Laden soll es wohl rund 2 Monate exzessive Benutzung aushalten. Dabei hat Google versucht, das angenehme Tippgefühl, welches beim Chromebook Pixel vorhanden ist, auf die kleine Tastatur zu übertragen. So bleiben die Abstände der Tasten fast gleich, doch wurden Sondertasten auf den Screen verbannt und Funktionen wie Enter und Backspace auf ein Minimum abgeschnitten. Im Übrigen wird es zwar per Magnet für den Gebrauch an das Gerät gesteckt, doch die Übertragung des Tastendrucks läuft über Bluetooth ab.

Preislich liegt das Pixel C bei unerwartet niedrigen 499 Dollar für die 32-GB-Version und 599 Dollar für 64 GB Speicher. Wenn man an die Preislage des Chromebook Pixel denkt, ist das schon fast ein Schnäppchen.

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Jonathan Kemper

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