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M2 Gold, Bild: Nubia
22. März 2017

ZTE Nubia M2, Nubia M2 Lite und Nubia N2 vorgestellt

Die Tochter-Firma Nubia des chinesischen Herstellers ZTE ist hierzulande zwar eher ein kleinerer Name, dennoch offiziell vertreten. Mit dem M2, der Lite-Variante und dem N2 wurden nun drei neue Smartphones mit Mittelklasse-Hardware und okayen Preisen vorgestellt.

Nubia M2: Flaggschiff mit Dual-Cam

Das M2 ist das Flaggschiff und am stärksten ausgestattete Gerät dieses neuen Trios. Das 5,5-Zoll-Display ist mit 2.5D-Glas überzogen, basiert auf der Super-AMOLED-Technologie und löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Unter der Haube werden ein Qualcomm Snapdragon 625 mit acht Kernen bei bis zu 2,0 GHz mit 4 GB RAM gepaart. Der Flash-Speicher ist wahlweise 64 oder 128 GB groß und kann per microSD erweitert werden. Der Akku hat eine Kapazität von 3630 mAh und kann dank 5V/2,5A flott wieder aufgeladen werden. Beachtlich sind die Kameras, denn auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera mit zwei 13-MP-Sensoren und einer f/2.0-Blende. Wie bei Huawei ist einer der Sensoren für monochrome Aufnahmen verantwortlich. Die Front-Cam kann starke 16 MP. Preislich ist das M2 bei 390 und 435 Dollar angesiedelt, je nach Speicherversion.

Nubia M2 Lite: Merkwürdige Speicherversionen

Der günstigere Bruder verdient sich seinen „Lite“-Namen durch verschiedene Faktoren. Das Display ist ebenfalls 5,5 Zoll groß und löst mit FullHD auf, verzichtet jedoch auf das „Super“ beim AMOLED. Der Akku hat lediglich, doch noch immer ordentliche 3.000 mAh, statt einer Dual-Cam gibt es nur einen 16-MP-Sensor rückwärtig. Vom Qualcomm Snapdragon 625 wechselt man vermutlich zum MediaTek Helio P10. Die Speicherversionen gestalten sich mit ungewöhnlichen Paarungen von 3 / 64 GB und 4 / 32 GB auch leicht schwächer. Dafür ist der Preis auch wesentlich geringer, ab 260 Dollar ist man hier dabei.

Nubia N2: Schlankes Akku-Monster

Wahrscheinlich ist auch hier der MediaTek Helio P10 als SoC verbaut, begleitet von 4 GB RAM und 64 GB Speicher. Der Nubia N-Serie treu ist die Akkukapazität von 5.000 mAh, die hier jedoch in einem dünneren Gehäuse von 7,9 Millimeter Durchmesser zum Einsatz kommt. Über ein 18W-Ladegerät ist der Akku schnell wieder voll. Die Kamera hat 16 MP auf der Rückseite, das AMOLED-Display misst 5,5 Zoll und löst mit – wie könnte es anders sein – 1920 x 1080 Pixeln auf.

Wie die Preise dann in Deutschland aussehen werden, bleibt abzuwarten, auch eine offizielle Veröffentlichung hierzulande muss noch folgen. Dass sie tatsächlich passiert, bezweifle ich jedoch nicht.

via: GizmoChina

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Jonathan Kemper

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