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Galaxy Note 7 auseinander genommen
19. August 2016

Teardown: Samsung Galaxy Note 7 auseinander genommen

Besonders interessant ist der aktuelle Teardown des neuen Android-Smartphones von Samsung deshalb, weil man einen Blick darauf werfen kann, was sich hinter dem Glas-Chassis verbirgt.

Bei iFixit hat man sich natürlich die Hände schmutzig gemacht und das neue Galaxy Note 7 auseinander genommen. Was steckt eigentlich im neusten Flaggschiff-Smartphone des koreanischen Unternehmens?

Kamerasensoren mit Galaxy S7 identisch

In jedem Fall kann man sich über die Qualität der Kamera sicher sein, denn im Note 7 steckt derselbe Kamerasensor Sony IMX 260 wie im Galaxy S7 und S7 edge.

Auf der Frontseite des Smartphones gibt es indes zwei Kamerasensoren. Während der eine die Frontkamera steuert, kümmert sich der andere um den neuen Iris-Scanner.

Man stellt allerdings schnell fest, dass Samsung auch sonst gegenüber dem S7 und S7 edge nicht in jedem Fall etwas geändert hat. 4 GB LPDDR4 SDRAM sind im Note 7 verbaut, die natürlich von Samsung selbst stammen. Außerdem kommt ein 64-GB-Flash-Modul von Samsung zum Einsatz.

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Enthalten ist beispielsweise der NFC-Controller NXP 67T05 oder ein Audio-Chip von Qualcomm (WCD9335). Das Wi-Fi-Modul stammt auch von Samsung und der Touchscreen-Controller aber von Wacom (W9018).

Am Ladeanschluss und 3,5 mm Klinkenanschluss sind Dichtungen angebracht, die mithelfen, das Note 7 wasserdicht (IP68) zu machen.

iFixit betont, dass eine Reparatur der seitlich angebrachten Kantendisplays so gut wie unmöglich ist, ohne etwas am Smartphone in Mitleidenschaft zu ziehen. Unter dem Strich bekommt das Galaxy Note 7 von iFixit nur 4 von 10 möglichen Punkten auf der Reparierbarkeitsskala.

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Matze Fenn

Matze Fenn ist ein Nordlicht mit früher PC-Erfahrung. Er isst lieber Lakritz als Weingummi und nutzt in erster Linie Apple-Produkte, weil Windows ihn irgendwann genervt hat und iOS ihm später gefiel.