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Empire
22. Januar 2017

Tablets sind die neuen PCs – aber für wen?

Laptops sind out. Das ist zumindest das, was uns die Hersteller von Tablets weismachen wollen. Tatsächlich scheint sich der Trend allmählich weg vom klassischen Laptop zu bewegen, allerdings weniger in Richtung Tablet als viel mehr in Richtung „Convertible“, also Geräte, die sowohl das eine als auch das andere sein können.

Früher gab es zwei Klassen

Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man Laptops noch gut von Tablets unterscheiden. Tablets kamen im Grunde genommen mit Smartphone-Hardware und einem großen Bildschirm. Sie wurden überwiegend für Unterhaltungszwecke genutzt, also Internet oder Video. Mit dem Surface als Tablet und Windows 8 als Plattform war Microsoft einer der ersten Hersteller, der sich dachte „warum nicht beides in einem Gerät?“.

Laptops auf der anderen Seite kamen mit der Windows-Plattform und Intel-Prozessoren. Es handelte sich um kompakte PCs. Sie wurden auch für wirklich produktive Arbeiten genutzt, sind jedoch etwas unhandlich, wenn man gemütlich auf der Couch sitzt und bei der Lieblingsserie einen Second-Screen wünscht.

Hybrid gewinnt die Oberhand

Mittlerweile gibt es viele Hybrid-Geräte. Es handelt sich zumeist um Tablets, die mit einem Tastatur-Dock zu einem Laptop werden können. Mit dem Core-M-Prozessor hat inzwischen sogar Intel eine Hardware-Plattform im Angebot, die schnell genug für beide Anwendungszwecke ist. Und dennoch muss man sich fragen, welche Plattform am besten geeignet ist – denn die Auswahl ist nicht kleiner geworden.

Mit den Tipps von onlinekosten.de dürfte es schon etwas übersichtlicher werden. Denn im Grunde genommen besteht die Auswahl „nur“ aus drei Software-Plattformen: iOS, Windows und Android, wobei viele Tablets, die wir euch auch hier des Öfteren vorstellen, mit Dual-Boot-Lösungen kommen. Sie bieten dann sowohl Windows als auch Android und sind damit in der Lage, auf alle Ansprüche einzugehen. Denn nach wie vor ist Windows das bessere PC-System, während Android besser für Touch-Eingaben ohne Tastatur optimiert ist.

Dennoch ist es vor allem die Frage, was primär mit dem Gerät gemacht werden soll, wenn es um einen Neukauf geht. Denn trotz allem haben nicht alle Geräte dieselben Vorzüge, selbst iPads haben ihren Reiz – besonders dann, wenn noch mehr Apple-Produkte genutzt werden. Und mit dem Smart Keyboard wird auch ein iPad Pro zu einem Laptop in entweder 9,7 oder 12,9 Zoll. Die Frage ist nur, ob iOS dafür schon bereit ist – aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

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