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Marktgeschehen
Polizei NRW, Bild: Björn Max Wagener
14. März 2017

Nordrhein-Westfalen startet Tablet-Projekt für die Polizei

Ab sofort rüstet das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Landespolizei im Rahmen eines Pilotprojektes mit 100 Tablets aus. Diese sollen den Beamten auf der Straße ihr Handeln um einiges erleichtern.

Seit dem 13. März läuft im Bundesland Nordrhein-Westfalen ein Pilotprojekt des Innenministeriums. Dieses sieht vor den Arbeitsalltag der Polizei in Teilen des Streifendienstes zu vereinfachen. Hierzu schaffte man 100 Tablets an, welche speziell für die Arbeit auf der Straße konzipiert sind. Ein ähnliches System kennt man bereits aus dem Saarland, wo ebenfalls Tablets eingesetzt werden.

Die 100 Tablets sind wie mobile Büros und bedeuten eine deutliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, denn im Dienst werden ständig Informationen benötigt, die auf den Polizeiservern liegen. – Ralf Jäger, Minister für Inneres und Kommunales NRW

Weniger Arbeit im Büro

Mit den Geräten soll neben Abfragen aus den polizeilichen Auskunfssystem sowie dem Kraftfahrtbundesamt auch möglich sein, Anzeigen aus dem Fahrzeug heraus zu erstatten. So habe man mehr Zeit für das Wesentliche und müsse sich mit weniger Papierkram herumärgern, betont Jäger weiter. Offen lässt man bisher aber, welche Geräte konkret zum Einsatz kommen. Eine Anfrage bei der zuständigen Pressestelle blieb bisher ebenfalls unbeantwortet.

Zudem liefert man die Software „Skala“ mit, welche künftig Echtzeitdaten zu möglichen Einbruchsorten liefern soll. So wolle man Straftaten verhindern oder zumindest eingrenzen.

Quelle: MIK NRW

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor