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Empire
21. Februar 2020

Die Verwendung von Tablets in der Gastronomie

An keiner Branche geht die Digitalisierung spurlos vorüber. Auch in der Gastronomie ist das Thema Digitalisierung allgegenwärtig. Eine Möglichkeit, den eigenen Gastronomiebetrieb auf eine neue Stufe in Sachen Digitalisierung zu heben, ist beispielsweise die Nutzung von Tablets. Entsprechende Geräte können dabei auf verschiedene Arten eingesetzt werden – mal nur für das eigene Personal, mal direkt im Einbezug der Kundschaft.

Kellner mit Tablets ausstatten – eine Möglichkeit nachhaltig zu arbeiten

In den meisten Restaurants und Bars hat die Kellnerin oder der Kellner einen dicken kleinen Block dabei, auf dem schnell alle Bestellungen notiert werden. Dieser geht dann an die Bar oder in die Küche und wird dort abgearbeitet. Anschließend wandert er direkt in den Müll. Das produzierte einerseits eine riesige Menge Papiermüll am Tag. Andererseits verursacht es Kosten. Denn auch wenn der einzelne Block nicht viel kosten mag – auf das Jahr hochgerechnet, sind die Kosten für die Blöcke und die Stifte doch nicht zu übersehen.

Eine kostensparende und vor allem nachhaltige Alternative, ist die Ausstattung des Personals mit Tablets. So hat die Bedienung die Möglichkeit, jede Bestellung mit ein paar einfachen Klicks einzugeben. In Echtzeit taucht diese Bestellung dann an der Bar oder in der Küche auf und kann sofort bedient werden, noch bevor die Bedienung selbst wieder an der Theke angekommen ist. So sparen sich die Servicekräfte in der Gastronomie die Wege in die Küche und können durchgehend im Gastraum bleiben. Nur wenn Speisen oder Getränke fertig sind, müssen diese abgeholt und zu dem jeweiligen Tisch gebracht werden.

Wichtig, damit diese Nutzung von Tablets funktioniert, ist, dass die Arbeitskleidung entsprechend gestaltet ist. Denn wenn die Bedienkraft Speisen und Getränke transportiert, kann sie nicht noch zusätzlich ein Tablet festhalten. Arbeitskleidung mit entsprechenden Taschen oder Halterungen für ein Tablet sind dabei unerlässlich.

Welche Tablets eignen sich am besten?

Marktführer in Sachen Tablets ist in Deutschland noch immer Apple. Allerdings haben auch Anbieter wie Samsung oder Lenovo eine Menge an Qualität zu bieten und das teilweise zu günstigeren Preisen. Die Nachfrage an Tablets steigt und davon profitieren nicht nur Firmen, sondern auch Kunden.

Wer sich für eine Nutzung von Tablets in der Gastronomie entscheidet, sollte unbedingt einen Anbieter im IT-Bereich suchen, der ihm ein Komplettpaket aus Tablets mit entsprechender Software anbietet. Außerdem sind die korrekte Einrichtung und Vernetzung der Tablets mit Küche und Bar notwendig, damit die Bestellungen auch wirklich schnell und zielgerichtet ankommen. Führt die neue Technik nämlich eher zu Bearbeitungsstau als zu einer schnelleren Bedienung und einem besseren Restauranterlebnis, kann diese Innovation Kunden auch ganz schnell vertreiben.

Tablets direkt an den Kunden ausgeben

Eine Alternative, die ebenfalls Bestell-Blöcke einspart und nebenbei auch noch den Personalbedarf ein Stück weit reduziert, ist die Möglichkeit, die Tablets direkt an die Kunden auszugeben. So kann jeder Kunde die Speisekarte auf dem Tablet studieren. Dadurch werden die Kosten für die Produktion der Karten eingespart. Darüber hinaus kann der Kunde über das Tablet direkt bestellen.

Mancher Gastronom befürchtet in diesem Zusammenhang, dass die Kunden womöglich von den technischen Anforderungen bei einer Bestellung überfordert wären. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass auch in Deutschland die Zahl der Nutzer von Tablets ständig weiter ansteigt. Inzwischen hat eigentlich jeder Haushalt mindestens ein solches Gerät. Im Schnitt werden rund 6,3 Millionen Tablets im Jahr verkauft. Selbst die meisten älteren Menschen wissen heute, wie man mit einem Tablet umgehen. Die Befürchtung, dass eine solche Umstellung Kunden vertreibt, ist also eher unbegründet. Viel mehr ist eine solche Änderung eine Innovation, die für Mund-zu-Mund-Propaganda führt. Das wiederum wird mit Sicherheit neue Gäste in die Gastronomie locken. Wenn die Qualität der Speisen passt, kann das durchaus zu neuen Stammkunden führen.

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