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Empire
10. Oktober 2020

Auf Webseiten bezahlen mit Apple Pay und Google Pay: Geht das? 

Heutzutage wird das Smartphone für immer mehr Vorgänge des Alltags genutzt. Unter anderem ist es nun bei vielen Banken möglich, kontaktlose Kreditkartenzahlungen über Apple Pay mit dem Handy durchzuführen. Wir erläutern, was das genau ist und wie die neue Zahlmethode funktioniert.

Was ist Apple Pay und wie kann ich es nutzen?

Appel Pay ist eine neue Zahlmethode im Internet. Wenn Du dies verwenden willst, brauchst Du entweder ein iPhone oder eine sogenannte Apple-Watch. Zudem musst du das jeweilige Gerät mit der neuesten Software ausstatten und eine Kreditkarte bei einer der bislang bereits teilnehmenden Bank besitzen.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass Du eine App-ID verfügst. Ist auch das der Fall, kannst Du auf dem Deinem gewählten Apple-Gerät das „Wallet“ und dann „Apple Pay“ anklicken. Nun wählst Du „Kredit- oder Debitkarte hinzufügen“ aus und gibst die erforderlichen Daten ein.

Anschließend prüft Deine Bank Deine Angaben und bei einigen Anbietern musst Du Dich erneut verifizieren, indem Du den einzelnen Schritten folgst. Ist auch das erledigt, kannst Du mit Deinem iPhone beziehungsweise Deiner Apple-Watch auf teilnehmenden Webseiten bezahlen.

Welche Banken bieten Apple Pay an?

Bislang bieten diese Banken Apple Pay an:

  • Deutsche Bank
  • Boon
  • American Express
  • Comdirect
  • Fidor Bank
  • O2 Banking
  • Bunq
  • Hypovereinsbank/UniCredit Bank AG
  • Vimpay
  • Hanseatic Bank
  • N26

Da der Service aber noch recht neu ist, werden in Zukunft sicherlich noch mehr Anbieter auf den Zug aufspringen. Das gilt übrigens nicht nur für das Bezahlen im Internet, sondern auch für den Einzelhandel.

Apple Pay vs. Bitcoin

Wenn es um Datenschutz bei Onlinezahllungen geht, dann sind Apple Pay und Bitcoins beliebte Beispiele. Doch welcher davon ist wirklich passend? In Branchen wie bei Online Casinos wird das nächstes Jahr zum Beispiel total relevant. Wenngleich es ratsam wäre, gar nicht zu spielen, wird das manche nicht abhalten. Da neue Gesetze das Online-Spiel möglich machen, müssen sich hier manche Anwender bestimmt überlegen: Doch gibt es überhaupt sichere Einzahlungsmöglichkeiten bei Casinos? Tatsächlich sind Bitcoin Casinos existent, doch das sollte man mit Vorsicht genießen, da Bitcoin als Zahlungsmethode ja immer zwei Seiten hat: Die Privatsphäre. Aber auch die geringe Regulierung und Transparenz. Hier ist vielleicht Apple Pay in Zukunft immer noch die bessere Wahl, beim Thema sicheres Bezahlen im Web.

Welche Daten speichert der Anbieter, wenn ich mich dort registriere?

Apple gibt an, dass alle Zahlungsvorgänge rund um Apple Pay über eigene Server ablaufen. Dadurch soll es möglich sein, alle Daten zu verschlüsseln und vor Dritten zu verstecken. So können diese keine Rückschlüsse auf die Verwender ziehen. Der Konzern gibt zudem auch an, dass er bei den Zahlungen über Apple Pay keine Kredit-, Debit- oder Prepaidkarten-Nummern speichert und darüber hinaus auch nicht auf diese zugreifen kann. Das steht genauso auch in der Datenschutzerklärung.  So weiß der Anbieter selbst nicht, welche Konten bei den Käufen belastet wird. Das Ganze erinnert irgendwie an die Autokennzeichen. Auch diese sind zwar zu für alle Menschen zu erkennen, weitere Informationen können sie aber nicht über den Besitzer herausfinden. Apple erfährt auch nur das Nötigste über die User von Apple Pay und damit beispielsweise deutlich weniger als ein Kreditkarten-Anbieter.

Fazit

Appel Pay wird von immer mehr Personen genutzt und das auf der kompletten Erde. Auch in Deutschland scheint dem Anbieter mit der neuen Zahlungsmethode ein großer Wurf gelungen zu sein. Denn viele Menschen haben das Smartphone ohnehin ständig in der Hand und die Apple-Watch sowieso immer dabei. Da bietet es sich an, damit auch über eine passende App online zu bezahlen.

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