Home » Apple » Apple veröffentlicht iTunes 12.3.3 mit Unterstützung für iPad Pro 9,7 Zoll
Apple
21. März 2016

Apple veröffentlicht iTunes 12.3.3 mit Unterstützung für iPad Pro 9,7 Zoll

Zwar kann man seit iOS 5 auch prima ohne iTunes leben – jedenfalls dann, wenn iTunes nur zum Synchronisieren der Daten dient – aber es gibt dennoch Gründe, warum das Kabel überlegen ist. Um die heute angekündigten Geräte zu unterstützen, hat Apple ein Update für die Media-Suite veröffentlicht.

Kurzes Changelog

Die Liste der Änderungen, die dem Benutzer beim Update präsentiert wird, ist eher kurz, wenn man es so neutral-bescheiden ausdrücken möchte. Denn darin steht nur, dass die Unterstützung zur Synchronisierung von iPhone SE und iPad Pro – gemeint ist das neue 9,7-Zoll-Modell – hinzugefügt wurde. Vermutlich hat sich auch nicht mehr geändert – auf jeden Fall muss man auf dem Mac das gesamte Paket mit 122 MB herunterladen, unter Windows dürfte das ähnlich sein.

Update im App Store / Softwareaktualisierung

Wer nicht darauf warten will, dass iTunes oder die Softwareaktualisierung selbst nach der neuen Version sucht, kann das Ganze beschleunigen. Denn wenn man auf dem Mac den Mac App Store öffnet, bzw. unter Windows die Apple-Softwareaktualisierung, sollte das System jeweils das Update auf iTunes 12.3.3 finden und installieren. Momentan sind die Server noch etwas schwerfällig, aber das dürfte sich in den nächsten Stunden auch wieder geben.

Wofür mit iTunes synchronisieren?

Das bringt uns ganz subtil zu der Frage, ob und wofür iTunes überhaupt gebraucht wird, denn seit iOS 5 geht die Einrichtung und das Synchronisieren auch ohne die Software und seit iTunes Match bzw. Apple Music benötigt man auch für die Musik kein iTunes mehr. Für Anwender, deren Internetverbindung eher langsam ist, ist die Synchronisierung auf den lokalen Rechner immer noch die schnellste Variante. Wenn man sich dazu entscheidet, Backups zu verschlüsseln, sind die Daten zudem auf der Festplatte sicher. iCloud-Backups können – zumindest derzeit noch – von Apple entschlüsselt und entsprechend ausgelesen werden. Das passiert jedoch nur in Ausnahmefällen, dennoch sollte man das im Hinterkopf behalten.

About this author