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18. September 2017

Apple verbietet Antivirus-Apps im App Store

Damit es für iOS keine Viren gibt ist sicherlich eine nicht ganz treffende Aussage. Passender dürfte wohl die Aussage sein, dass Schadsoftware auf Grund der Restriktionen von iOS keinen wirklichen Zugriff auf das Dateisystem des Gerätes haben. Aus diesem Grund verbietet Apple nun ab sofort Antivirus-Apps, da diese mehr oder weniger betrügerisch handeln.

Mit iOS 11 aktualisiert Apple nicht nur sein Betriebssystem für mobile Geräte, sondern auch die Richtlinien für den App Store. Dies trifft besonders die Entwickler von sogenannten „Antivirus-Apps“. Diese werden künftig nicht mehr geduldet, da iOS Apps keinen direkten Zugriff auf das eigene Dateisystem gewehrt. Dies trifft somit auch die angeblichen Schutz-Apps, welche in der Realität somit nur Speicherplatz belegen und Strom verbrauchen.

Similarly, you should not market your app on the App Store or offline as including content or services that it does not actually offer (e.g. iOS-based virus and malware scanners). Egregious or repeated behavior is grounds for removal from the Developer Program. We work hard to make the App Store a trustworthy ecosystem and expect our app developers to follow suit; if you’re dishonest, we don’t want to do business with you.

Antivirus-Apps haben auf einem Smartphone nichts verloren

Nicht nur bei iOS benötigt man keine Antivirus-App, sondern auch bei Android-Geräten ist dies völlig unnötig. Leider spielen die Entwickler mit den Ängsten der ahnungslosen Nutzern, welche sich die digitale Bloatware dann doch installieren.

Quelle: Apple

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Bjørn Max Wagener

Journalist und Video-Editor