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Empire
17. Dezember 2016

Achtung, Deutschlands fotografisches Gedächtnis ist nicht sicher!

Wo immer wir sind, was immer wir tun: Eine Kamera ist stets dabei. Spätestens mit der flächendeckenden Verbreitung von Handys und Smartphones gibt es kaum einen Moment im Alltagsleben, der nicht festgehalten wird. Festgehalten – das ist jedoch erschreckend relativ. Denn eine aktuelle Umfrage im Auftrag von reichelt elektronik deckt auf: Sicherheitsfragen spielen beim Speichern der Bilder eine geringe Rolle.

Drei Milliarden Mal drücken die Deutschen inzwischen auf die Auslöser. Pro Monat. Macht 36 Milliarden Fotos im Jahr. Aber wo bleiben die? Das wollte der Elektronikversand reichelt.de genauer wissen und ließ 1.008 Bundesbürger Auskunft zu ihrer Fotografierpraxis geben. Zum zentralen Aspekt: „Wie speichern Sie Ihre digitalen Fotos?“ gaben die Befragten aufschlussreiche Antworten:

  • auf dem Computer (52 %)
  • auf dem Smartphone (40 %)
  • auf USB-Sticks (40 %)
  • auf SAD- und anderen Speicherkarten (36 %)
  • auf einer externen Festplatte (36 %)
  • in der Cloud (11 %)
  • auf einem digitalen Bilderrahmen (6 %)
  • auf einem NAS-Server (2 %)

Vor allem der letzte Punkt gibt am meisten zu denken: Bilder auf einem NAS-Server zu speichern, ist die sicherste Methode – aber auch eindeutig die am wenigsten genutzte und wohl auch am wenigsten bekannte.

Gespeicherte Bilder sind nicht automatisch sicher!

Natürlich kommt es nicht auf jedes einzelne Bild an – seit man beim Fotografieren keine teuren Filme mehr braucht, wird zweifellos schneller und häufiger auf die Auslöser gedrückt. Doch könnte es nicht egal sein, wo und wie wir digitale Fotos speichern? Nein: Auch, wenn ihre Zahl nahezu unendlich groß ist, ist jedes Digitalfoto ein Teil unserer visuellen Identität. Die Bilder sind Dokumente und halten fest, wie wir leben und arbeiten, wie wir reisen und unsere Freizeit verbringen, wie wir uns kleiden und feiern und was wir essen.

Jeder erinnert sich an alltägliche Schnappschüsse aus längst vergangenen Jahrzehnten und kann sich ihrer Faszination kaum entziehen. Doch wir sind erschreckend nachlässig, wenn es an die aktuellen Schnappschüsse aus unserem Leben geht. Denn wir speichern sie auf Datenträgern, die technisch veralten und vielleicht schon bald nicht mehr gelesen werden können. Man findet fast niemanden mehr, die mit seinem PC die einst so verbreiteten 5,25- oder 3,5-Zoll-Disketten auslesen kann. Auch DVD-Laufwerke sind längst kein Ausstattungsstandard mehr. Mit unseren aktuellen Bildspeicher-Technologien wird es ähnlich kommen – nur noch schneller.

Den Fotos eine Zukunft geben– auf NAS-Servern

Und so ist es beruhigend, dass wir dieses Problem leicht lösen können. Zum Speichern digitaler Bilder bietet die laut Umfrage bislang kaum genutzte NAS-Server-Technologie die derzeit besten Möglichkeiten. NAS-Server werden zu Hause ins eigene Netzwerk eingebunden. Sie arbeiten völlig autonom von PC oder Notebook. Das sichere Ablegen der Digitalfotos erfolgt mit einem Klick auf zwei oder mehr Festplatten gleichzeitig – so sind die Daten wirklich sicher, denn ein paralleler Ausfall der Platten ist nahezu unmöglich.

Und NAS-Server bieten ein Plus an Komfort: Im Handling sind sie einfacher als externe Festplatten; auch der Upload von Fotos in die Cloud ist vergleichsweise aufwendiger. Und dauerhaft haltbarer als Speicherkarten sind sie allemal. Und da nicht nur Speichertechniken rapide veralten, sondern auch Datenbestände schnell wachsen, ist die Integration eines NAS-Servers ins heimische Netzwerk sicherlich eine Maßnahme, die Zukunftsfähigkeit sichert. Damit wir uns auch in 30 oder 40 Jahren über die Schnappschüsse aus unserem Alltag freuen können.

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